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3D-Laserscanning

Durch 3D-Laserscanning entsteht ein digitales Abbild der der baulichen Realität. Bei komplexen oder schützenswerten Gebäuden (bzw. Gebäudeteilen) bietet das Laserscanning ein ideales Instrument zur Dokumentation. Die Messungen erfolgen berührungslos und flächendeckend. Wir setzen das Laserscanning im Bereich der Beweissicherung, Gebäudedokumentation, Erstellung von Fassadenorthophotos und als vorbereitende Planungsgrundlage für Restaurationszwecke ein.

Durch die flächendeckende Punktaufnahme (Punktabstände im mm Bereich) können Ebenennachweise realisiert werden. In diesem Zusammenhang können ebenso Hoch- und Tiefpunkte identifiziert werden.

Vorteile des 3D-Scanningsanzeigen

  • Nachträglich und ohne weitere Vermessung vor Ort können zusätzliche Ergebnisse extrahiert werden,
    z. B.:
  • Ansichten
  • Schnitte
  • Orthophotos
  • Fugenbilder
  • 3D Modellierungen
  • Vermaschungen
  • Angaben über sanitäre Anlagen, freiliegende Leitungen, Sprossenteilung der Fenster u. Ä.

  • verformungstreue Darstellung möglich
  • geringer Zeitaufwand beim Aufmaß (z.B. in sensiblen Mieterbereichen)
  • Erfassung von Details, die mit anderen Messmethoden nicht mit vertretbarem Aufwand vermessen werden können

Technische Datenanzeigen

  • ultraportabler Phasendifferenz-Laserscanner (Faro)
  • maximal 976.000 Messpunkte je Sekunde
  • Distanzgenauigkeit bis zu ±2mm
  • Vertikale Auflösung: 0,009°
  • Horizontale Auflösung: 0,009°
  • Reichweite bis 330m
  • integrierte Farbkamera

  • kompakter Phasendifferenz-Laserscanner (Zoller+Fröhlich)
  • über 1 Million Messpunkte je Sekunde
  • Linearitätsfehler ≤ 1mm
  • Vertikale Auflösung: 0,0004°
  • Horizontale Auflösung: 0,0002°
  • Reichweite bis 180m
  • integrierte HDR Farbkamera

Typische Auswertunganzeigen

  • Verknüpfung der Punktwolken über Ebenenerkennung
  • Blockausgleichung
  • Filtern der Punktwolke um z.B. Schnitte zu erhalten
  • Überführung in CAD (Autocad) oder BIM (Revit)

BIManzeigen

  • BIM (Gebäudedatenmodellierung) ist ein intelligentes 3D-Modell. Relevante Gebäudedaten werden digital erfasst, kombiniert und vernetzt.
  • Mit BIM nimmt der Architekt oder Fachplaner Änderungen an der Projektdatei vor. Diese Änderungen sind für alle Beteiligten, sowohl als Zeichnung als auch als Datenpaket, direkt verfügbar. So werden z.B. Massen und Stückzahlen automatisch abgeglichen.
  • BIM ermöglicht die kontinuierliche Datenaufbereitung während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes.

Orthofotosanzeigen

Orthofotos werden aus referenzierten Laserscan-Punktwolken errechnet und ermöglichen z.B. die Darstellung von maßstabsgerechten verzerrungsfreien Fassadenansichten.

Deformationsanalysenanzeigen

Deformationsanalysen ermöglichen die Dokumentation von Abweichungen aus einer Ebene oder die Visualisierung von Abweichungen zwischen verschiedenen Epochen von Orthofotos. Auch die Darstellung von Abweichungen zwischen Punktwolke und 3D-Modell ist möglich.
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Maurice Ganz anzeigen